21.04.2025 |
Grenke Freestyle Chess Open
Weltelite beim größten Schachturnier Europas
Beim Grenke Chess Open, das traditionell über die Osterfeiertage in Karlsruhe ausgetragen wurde, waren unter den rund 3000 Teilnehmern neben zahlreichen Titelträgern
der Weltelite auch drei Spieler vom Schachclub Neckarsulm mit von der Partie. Das in diesem Jahr neu integrierte Freestyle Chess, eine von der Schachlegende
Bobby Fischer entwickelte Variante, in der die Stellung der Figuren auf der Grundreihe ausgelost wird, erfreute sich dabei zunehmender Beliebtheit. Hierbei
siegte der Weltranglistenerste Magnus Carlsen souverän mit neun Punkten aus neun Partien und brillierte mit einer unglaublichen Turnierleistung. Die Neckarsulmer
Thomas Mädler, Alexander Schimmele und Kevin Broncel traten bei den Amateuren im Freestyle B-Open mit Spielern bis einer Wertungszahl von 2000 Elo an. Dabei
mischten die Zweiradstädter im Verfolgerfeld der Spitze mit und erzielten sehr gute Ergebnisse. Thomas Mädler eroberte mit 5,5 Punkten den herausragenden 38. Platz
vor dem punktgleichen Alexander Schimmele, der den 48. Platz belegte. Kevin Broncel erspielte sich mit 5 Punkten den starken 50. Platz. Dieses Schachfestival,
welches mit einem neuen Teilnehmerrekord weiterhin das größte Schachturnier in Europa bildet, sorgte bei allen Teilnehmern für ein unvergessliches Erlebnis.
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26.04.2025 |
WJEM 2025
Unter Wert geschlagen
Bei den Württembergischen Jugendeinzelmeisterschaften in Hebelhof am Feldberg war mit Raphael Zahn in der U12 ein Teilnehmer vom Schachclub Neckarsulm vertreten
und wurde dort mit dem 27. Platz unter Wert geschlagen. Mit zuletzt starken Leistungen wurde Raphael Zahn zwar erst nachträglich zur Meisterschaft zugelassen,
doch mit der Rolle als Underdog war er bereits vertraut. Nachdem Raphael in der ersten Runde spielfrei war, wurde er in Folge dessen zunächst gegen deutlich
stärkere Gegner gelost, die sich erwartungsgemäß durchsetzten. Besonders bitter gestaltete sich hierbei die zweite Runde, als Raphael seinen Kontrahenten an
den Rand einer Niederlage brachte, letztlich aber der Favorit zurückschlug. Auch im weiteren Turnierverlauf bekam es Raphael mit höher bewerteten Gegnern zu tun,
denen er schließlich nach großem Kampf unterlag. Krankheitsbedingt musste Raphael die Schlussrunde auslassen, wodurch ein besseres Ergebnis verhindert wurde.
Letztlich bestätigte Raphael beim Endstand seinen Setzplatz. Trotz dieses unglücklichen Ergebnisses gehörte Raphael den 177 Jugendlichen aus dem
Schachverband Württemberg an, die in fünf Altersklassen um den Titel des Württembergischen Meisters gekämpft haben.
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